Dungeon Roll

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Das Würfelspiel Dungeon Roll kommt in einer kleinen Schatztruhe daher und bringt spontan die Assoziation nach einem deftigen Piratenspiel. Dagegen steht allerdings der Name des Spiels, der uns den Aufschluss gibt, dass wir uns in ein Dungeon, ein unterirdisches Verlies, begeben sollen. Das riecht nach Ärger mit bösen Monstern und anderen schrecklichen Kreaturen.

Zum Spielmaterial gehören neben diversen Würfeln noch Charakterkarten und etliche Marker. Diese werden als Schätze in der Truhe verstaut, während die anderen Materialien wie Siegpunkt- Marker und Level- Anzeiger für das Spiel auf dem Tisch vorbereitet werden.

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Sieben unter Verdacht

sieben-unter-verdachtEin Mord ist geschehen. Die Verdächtigen sind schnell gefunden. Doch nicht alle der Sieben haben die Tat begangen. Die Polizei ist daher auf die detektivische Fähigkeiten der Spieler angewiesen, um Unschuldige von Schuldigen zu trennen.

Das Spiel enthält 31 Karten, die einer typischen Verdächtigenaufnahme grafisch nachempfunden ist. Davon sind 7 Handkarten, auf denen die Verdächtige abgebildet sind, und 24 Gegenüberstellungskarten, bei denen sich auf der Vorderseite unterschiedliche Konstellationen der Verdächtigen befinden und auf der Rückseite Einschusslöcher.

Zudem enthält das Spiel Zeugenhinweissteine aus Holz. Es gibt zwei Varianten das Spiel zu spielen, eine für 2-5 Spieler mit Spielleiter und die andere für 1-5 Spieler mit Kontrollsystem, Beide können kooperativ oder im Wettstreit gespielt werden. In der ersten Variante ist der Spielleiter der Zeuge der Tat und erhält daher eine Gegenüberstellungskarte, auf der die Täter abgebildet sind. Er deckt eine weitere Karte auf und zeigt mithilfe der Zeugenhinweissteine die Anzahl der übereinstimmenden Personen mit seiner Karte an. (mehr …)

Bora Bora

bora-boraWenn man sich die Spiele der vergangenen Jahre so anschaut, könnte man denken, dass sich viele Spieleautoren aus ihrem Zimmer an den schönen Strand einer warmen Insel wünschen. Was sollte man sonst denken, wenn man Titel wie Maori, Madeira oder auch Bora Bora hört. Letzteres scheint ein Traumziel von Stefan Feld zu sein, der uns mit seinem Spiel in diese bunte Inselwelt entführen will.

Zwei bis vier Spieler übernehmen in diesem Spiel aus dem von alea einen Stamm und versuchen, diesen erfolgreich zu führen. Dabei geht es darum, Männer und Frauen anzulocken, sich in der Inselwelt an besonders ertragreiche Fischgründe anzusiedeln und Rohstoffe und Schmuck anzuhäufen. Wer das am besten schafft, gewinnt das Spiel. Bora Bora ist aber nicht so lockerleicht, wie es der Titel vermuten lässt. In der bunten Schachtel steckt ein komplexes Strategiespiel. Ob es sich lohnt sich auf die lange Reise zu machen, schauen wir uns jetzt genauer an.

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Steam Noir Revolution

steam-noir-revolutionSteam Noir Revolution ist thematisch im Universum des “Steam Punk” angesiedelt und beschreibt die dort vorherrschende angespannte politische Lage, der eine Revolution droht.  Ob die Revolten wirklich stattfinden oder der Kaiser genügend Denunzianten findet, um die Revolutionäre zurückzuschlagen, entscheiden 3-5 Spieler während der gut einstündigen Partie. (mehr …)

Nations

nationsDie Entwicklung der Menschheit in einem Brettspiel zusammenzufassen, ist eine ambitionierte Aufgabe, wenn die Spielzeit dabei nicht ins Unendliche gehen soll. In einem anderen Artikel haben wir über die gegenseitige Inspiration des Computerspiels “Civilization” mit den verschiedenen gleichnamigen Brettspiel berichtet. Das erste Civilisation – Brettspiel erforderte damals eine Spielzeit von mindestens 8 Stunden. (mehr …)

TZOLK’IN – Der Maya Kalender

tzolkienDas Jahr 2012 Stand ganz im Zeichen der Maya und ihres Kalenders. Diesem wurde unter Anderem nachgesagt, das Ende der Welt oder die Ankunft von Aliens bestimmen zu können. Das Einzige, worauf sich Spieler wirklich verlassen können, ist ein reales Spiel aus der Feder von Daniele Tascaini und Simone Luciani, dass bei Czech Games Edition erschienen ist. Ob das Spiel einem Weltuntergang gleichkommt, oder eher eine neue Ära für Brettspiele begründet? Diese Rezension wird es zeigen.

Zwei bis vier Spieler übernehmen in TZOLK’IN die Rolle eines Maya-Stammes. Es gilt die eigene Stadt mit Gebäuden und Kultstätten zu verschönern, die Wissenschaft voranzubringen, aber auch den Göttern zu huldigen. Dazu müssen die Spieler ihre Gesandten in die fünf großen Städte des Maya-Reiches schicken. Wer nach vier Zeitaltern die meisten Siegpunkte erringen konnte, gewinnt das Spiel.

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Wunderland

wunderlandWas fällt Ihnen zuerst ein, wenn Sie folgende Begriffe hören: Hamburg, Speicherstadt, Eisenbahn, Plastikfiguren und Gerrit & Frederik Braun?
Natürlich, die größte Modelleisenbahnanlage der Welt, das „Miniaturwunderland“ in Hamburg. Die Anlage umfasst mittlerweile über 13.000m Gleise, 930 Züge, Tausende Fahrzeuge und 215.000 kleine Miniaturbewohner.

Dirk Hillebrecht hatte die Idee, diese faszinierende Welt in das heimische Wohnzimmer zu bringen und entwarf das Spiel mit dem passenden Namen „Wunderland“. Schlüpfen Sie in die Rolle der Miniaturwunderländer und bereisen Sie die verschiedenen Abschnitte der Modellbahnanlage. Vergessen Sie aber nicht, ein paar Postkarten zu sammeln, um diese abenteuerliche Reise niemals zu vergessen.

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La Boca

la-bocaBau- und Puzzlespiele gibt es wie Sand am Meer. Da kann La Boca von Inka und Markus Brand aus dem KOSMOS-Verlag ja nichts mehr Besonderes sein, oder? Wir haben trotzdem einmal einen Blick auf das Spiel für drei bis sechs Spieler geworfen und wollen natürlich gern über unsere Erfahrungen berichten.

In La Boca geht es darum, bunte Holzsteine in einem Raster von vier mal vier Feldern so aufzustellen, dass die Ansichtsseite einer Karte entspricht. Doch da eine Karte gewöhnlich zwei Seiten hat, muss unser Bauwerk beiden Seiten dieser Karte entsprechen.

Damit das Bauen nicht zu einfach wird, müssen immer zwei Spieler gemeinsam bauen. Um eine gewisse Herausforderung zu schaffen, sehen die Spieler aber jeweils nur eine Seite der Karte und können nur durch Interaktion mit dem Mitspieler herausfinden, wie die andere Seite aussehen muss. Ist das Bauwerk fertig, bekommen beide Spieler Punkte für ihre Teamleistung.

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Doodle Jump – das Brettspiel

doodle-jumpDass Videospiele und Gesellschaftsspiele sich gegenseitig bereichern, ist inzwischen eine wahre Tatsache. So sehen wir immer wieder, Brettspiel – Adaptionen von Videospielen und viele Versuche, ein Videospiel auf den heimischen Spieltisch zu bringen. Letzteres ist eindeutig das schwierigere Unterfangen, denn auf dem Tisch stehen in der Regel keine elektronischen Hilfsmittel bereit, so dass oft dem Videospiel typische Funktionalität weggelassen werden muss.

Doodle Jump ist ein Kandidat dieser zweiten Kategorie. Karriere machte das Spiel als Handy App, um dort die Gravitationsfunktion des Handys spielerisch auszunutzen. Ein springender “Doodler“ muss durch geschicktes Ausbalancieren des Handys über kleine Stufenbalken immer weiter nach oben gesteuert werden. Verpasst es dabei eine Stufe, ist der Absturz unvermeidbar und der Highscore in weiter Ferne. (mehr …)