In 80 Tagen um die Welt

in80tagenumdieweltDas Spiel, basierend auf dem Roman von Jules Vernes Roman „In 80 Tagen um die Welt“, wurde von Autor Michael Rieneck sehr schön umgesetzt. Er startet eine gelungene Hetzjagd rund um das detailliert illustrierte Spielbrett.

Alle Spieler starten natürlich in London und müssen in so wenig Tagen wie Möglich neun Städte durchlaufen um am Ende wieder in London anzukommen. Das pfiffige an der Sache ist, dass nicht automatisch der Sieger ist, der als erstes wieder in London landet, sondern derjenige, der am Ende die wenigsten Reisetage verbraucht hat.

Am Anfang erscheinen die 80 Tage als sehr viel. Jedoch merkt man sehr schnell, dass die Tage sehr schnell verbraucht sind, wenn man nicht unheimlich aufpasst und seinen Reisemitteln nicht ordentlich einheizt. (mehr …)

Nautilus

Das Spiel Nautilus von Brigitte und Wolfgang Ditt bietet einen schönen großen Spielplan, der einem die weiten der Meere noch einmal veranschaulicht. Im Zentrum des Spielplans befindet sich eine helle Lagunenlandschaft, welche zugleich die Basisstation darstellt. Von hier aus beginnt die Unterwasserwelt zu wachsen und die Schätze warten darauf gehoben zu werden.

Auf dem Spielplan sind vier verschiedene Meerbereiche abgetrennt mit unterschiedlichen Tiefen. Zu Beginn einer jeden Runde können die Spieler ihre Stationselememte ausbauen. Vor Spielbeginn werden 60 Schätze verdeckt auf dem Spielbrett verteilt. Dazu bekommt jeder Spieler Geld, um genau zu sein 45 und 55 Nemo. Dieses sollte er in neue Bauten investieren, die unterschiedliche Preise haben, je nachdem wie tief das Gebäude gebaut wird. Dabei können sie sich zwischen Forschungsstationen und Wohnstationen entscheiden. Aber einfach Stationen ausbauen ist oft nicht sinnvoll, sodass es besser ist Stationen zu sammeln um sie zu einem geeigneten Zeitpunkt auf einmal auszubauen. Die Gebäude verleihen den Tauchern hilfreiche Fähigkeiten. (mehr …)

Elfengold – Erweiterung für Eflenland

elfengoldElfengold ist eine sehr gelungene Erweiterung zu Elfenland. Es gibt zum Basisspiel einige Neuerungen. Es wird nun in sechs, anstatt in vier Runden gespielt. Ab nun werden nicht nur Ortssteine, sondern auch Goldmünzen eingesammelt. Jede Stadt erhält einen festgesetzten Goldwert.

Jedesmal wenn man die Stadt nun bereist, erhält man das entsprechende Gold. Mit diesem Geld können dann Transportmittel ersteigert werden. Zudem werden durch Zaubersprüche Wege erschwert und man muss nach Alternativen suchen. Bis jetzt konnte man zu Wasser immer ungehindert reisen. Aber das ist nun auch vorbei. Eine ganz entscheidende Erneuerung ist nämlich, dass Seeungeheuer nun auch ein Hindernis im Wasser. darstellen.

Elfengold ist ein MUSS für alle, denen Elfenland zu wenig Action hat. Das Spiel wird durch diese Erweiterung spannender und dynamischer. Bisher machte es keinen Sinn Umwege in Kauf zu nehmen. Durch die Erweiterung wird es aber umso schmackhafter, da man so Gold kassieren kann.

Nun wird auch das strategische Denken gefordert, denn man muss immer ein Ass im Ärmel haben, für den Fall, dass einem der Weg durch Zaubersprüche oder ähnliches verbaut wird.

Elfenland schrie förmlich nach einer Erweiterung, um auch das Spiel zu zweit etwas spannender und kurzweiliger zu gestalten. Alles in allem sorgt es dafür, dass es dem Original von Alan Moon „Elfenroad“ viel näher kommt. Wer einmal die Erweiterung gespielt hat, wird das Grundspiel allein nicht mehr spielen wollen.

ELFENLAND

elfenlandIn diesem Spiel musst du als Elfe so viele Städte wie möglich im Elfenland bereisen. Hierzu hast du vier Spielrunden Zeit.

Jede Runde besteht eigentlich aus zwei Phasen.

Bei der ersten Phase kannst du verschiedene Transportmittelplättchen legen. Dieses geschieht reihum, sodass jeder Spieler jeweils ein Transportplättchen legen kann.

Die zweite Phase gestaltet sich dann so, dass man anhand der Handkarten die entsprechenden Wege bereisen kann. Wenn als jemand zwischen einzelnen Städten reisen will, muss er die entsprechenden Handkarten haben. Es gilt hier also genau zu planen, wie man die verschiedenen Wege bestreiten will und kann, damit man möglichst viele Städte erreicht.

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Deutscher Spielepreis: Sieger: Agricola

Der Deutsche Spiele Preis wird jährlich aufgrund einer breit angelegten Umfrage unter gut informierten Spielern sowie aufgrund der Einzelvoten wichtiger deutscher, österreichischer und Schweizer Spielberatungsstellen und Spielkreise, der führenden Spielefachhändler und von Spielekritikern und Experten ermittelt und verliehen.

Ergebnis:

1. AGRICOLA von Uwe Rosenberg (Lookout Games) 4497
2. STONE AGE von Michael Tummelhofer (Hans im Glück) 3452
3. CUBA von Michael Rieneck und Stefan Stadler (eggertspiele) 1645
4. IM JAHR DES DRACHEN von Stefan Feld (alea/Ravensburger) 1138
5. TRIBUN von Karl-Heinz Schmiel (Heidelberger Spieleverlag/MOSKITO-Spiele) 1033
6. HAMBURGUM von Walther „Mac“ Gerdts (eggertspiele) 993
7. GALAXY TRUCKER von Vlaada Chvatil (Czech Games Edition) 969
8. KELTIS von Dr. Reiner Knizia (Kosmos) 863
9. WIE VERHEXT! von Andreas Pelikan (alea/Ravensburger) 861
10. METROPOLYS von Sébastien Pauchon (Ystari) 853

Näheres dazu auf: http://www.deutscherspielepreis.de/p068detail.php4

Das Ende des Triumvirats

ende des triumphiratsDas Ende des Triumvirats ist ein gelungenes Spiel von Johannes Ackva und Max Gabrian, welches im Jahre 56 v. Chr. spielt. Es herrscht Bürgerkrieg und es entsteht eine erbitterte Feindschaft zwischen dem ehemals großen Triumvirats. Ceasar, Pompeius und Crassus versuchen sich gegenseitig auszustechen um am Ende die Macht im römischen Reich zu erlangen.

Hierzu muss aus den Provinzen Nachschub gebracht werden, Legionen aus eigenen Gebieten anzuheuern um in fremde Provinzen einzufallen. Es gilt noch dazu die Bürger Roms von sich zu überzeugen und diese auf die eigene Seite zu bringen um politische Macht zu erlangen. (mehr …)

Metro

Metro ist ein Spiel von Dirk Henn, welches uns nach Paris im Jahr 1898 entführt. Das Spiel war auf der Auswahlliste zum Spiel des Jahres 2000 und ist aus dem Hause Queen Games.

Ziel des Spiels ist es, eine möglichst lange U-Bahn-Strecke in Paris zu bauen.

Das Spielbrett ist detailliert illustriert und sehr ansprechend gestaltet. Es ist in 64 quadratische Felder unterteilt. Während rundherum Bahnhöfe verteilt sind, befinden sich im Zentrum des Spielplans vier Metrostationen (Haltestellen). Weiterhin gehören zum Spielmaterial Marker, um die eigenen Bahnhöfe anzuzeigen, Spielfiguren zum Punktezählen und quadratische Streckenkarten, womit man auf dem Spielplan die längste Strecke bauen muss. (mehr …)

Tal der Abenteurer

talderabenteurerDu befindest dich tief im Himalaja und sollst im geheimnisvollen Tal auf Schatzsuche gehen. Hast du davon mehr ergattern können als die anderen Abenteurer, ist der Sieg dein.

Der Spielplan ist recht ansprechend und detailliert gezeichnet. Die Abenteurer sind keine billigen Plastikfiguren, sondern schön aus Holz gearbeitet. Hochwertige und schön illustrierte Karten zeigen jedem Spieler an, wie weit seine Reise im nächsten Zug gehen darf. Weiterhin gibt es Plättchen, welche einem weitere Spielhinweise bringen. Geld ist ebenfalls reichlich vorhanden und am wichtigsten Sind natürlich funkelnde Diamanten. Leider sind hiervon zu wenige im Spiel, oft muss improvisiert werden. (mehr …)

Go West

gowestIm späten 18. Jahrhundert richten die USA ihre Interessen zunehmend auf „The Winning oft he West“ aus- die Ausdehnung durch Binnensiedlung und Einwanderung aus West-, Mittel-, und Nordeuropa. In großen und kleinen Trecks zogen die Siedler, staatlich gefördert, immer weiter nach Westen, bis sie schließlich Kalifornien erreichen.

Wie in fast allen anderen Spielen geht es auch hier darum, die meisten Punkte zu erzielen. Das Spielfeld zeigt Nordamerika in sechs „Staaten“ unterteilt. Rechts beginnt der Osten, wo Planwagen bereit stehen, um den Kontinent gen Westen zu erkunden. Über jedem Staat gibt es ein spezielles „Wertungsfeld“. Zudem bekommt jeder Spieler 30 Holzspielscheiben. Diese dienen als Wertungssteine und Zahlungsmittel. Darüberhinaus bekommst du einen Spielstein, der die eine doppelte Aktion verschafft. Haben diesen alle ausgespielt, bekommt jeder seinen Stein zurück. (mehr …)