Dixit

Schon einer der großen Vorreiter der Kommunikationstheorie, Paul Watzlawik erkannte, dass man “nicht nicht kommunizieren kann”. Jede Art der Mitteilung, auch die ohne Sprache, ist Kommunikation. Mit Bildern lässt sich, wie es ein altes Sprichwort ausdrückt, mehr sagen als mit tausend Worten. In genau diesem Umfeld ist Dixit angesiedelt, ein Kartenspiel, das auf Basis von Bildern zum Kommunizieren einlädt.

Das Spielformat, mit dem Dixit diesen Bogen spannt, ist denkbar einfach. Der aktive Spieler sucht sich aus seiner zuvor gezogenen Kartenhand eine Bildkarte aus, zu der ihm eine Assoziation einfällt. Am ehesten ist dies eine Schlagzeile, ein Satz oder der Teil einer Geschichte, eines Erlebnisses oder einer Situation, ein Titelsong oder ein Filmzitat. Er nennt den anderen Spielern nun diesen Satz. Daraufhin suchen sich die Spieler aus ihren Handkarten die Karte aus, die am besten zu dem ausgesprochenen Satz passt.
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Ja, Herr und Meister

ja-herr-und-meister In jeder epischen Geschichte versucht das Böse die Mächte des Guten zu besiegen. Der Sieg
scheint zum Greifen nahe, gäbe es nicht mutige Helden, denen es im letzten Moment gelingt, die dunklen Pläne des Bösen zu durchkreuzen und die Geschichte zu einem Happy End zu führen.

Doch …

Was geschieht eigentlich mit den Schergen des Bösen, die geschlagen und ängstlich wieder zu ihrem Meister zurückkehren?

Genau diese Frage beantwortet das Spiel „Ja, Herr und Meister!“.

Wir befinden uns in der mystischen Welt von Kragmortha, wo der dunkle Zauberer Rigor
Mortis sein Unheil treibt und versucht. das Gute ein für alle mal auszulöschen. Das würde ihm vielleicht auch gelingen, gäbe es nicht seine getreuen Goblins, die jede Mission unweigerlich zum Scheitern bringen. Jetzt liegt es an euch, euren Kopf aus der Schlinge zu ziehen, denn ihr müsst euren Meister gegenüberstehen und euch für das Misslingen der Aufgabe rechtfertigen! (mehr …)

Frohe Weihnachten

rendeerWir wünschen allen Besuchern Abonnenten, Kunden und allen, die uns innerhalb und ausserhalb des Webs in diesem Jahr so toll unterstützt haben, ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest mit vielen neuen und interessanten Spielen unter dem Baum!

Das Team der Spiele- Akademie

Hurry Cup

Hurry_Cup__Cover__thumbFrüher war alles besser. Die Straßen waren leer, die Spritpreise gering und die Umgangsformen sehr gepflegt. Das sind eigentlich die besten Voraussetzungen für ein zünftiges Rennen mit Stil. Im Spiel Hurry Cup von Antoine Bauza, welches bei Hurrican erschienen ist, werden die Spieler in die Gründerjahre versetzt, um sich mit ihren Boliden in einem Straßenrennen, das an die “Mille Miglia” erinnern lässt, zu messen. Jeder der Spieler übernimmt die Rolle eines Mitgliedes der oberen 10.000, und versucht, seinen Boliden als erstes über die Ziellinie zu bringen. Eines steht aber fest, die Tempolimits werden eingehalten, wir sind ja nicht nur „schnell und furios“.

In der Packung findet sich zuoberst ein Tableau, auf dem ein edles Hotel und sechs Sonnenschirme, sowie das Startfeld zu sehen ist. Um dieses Tableau herum, wird die variable Strecke mit den beiliegenden Sechseckplättchen in „Siedler“-Größe aufgebaut. Für jeden der Spieler sind kleine Pappaufsteller mit den verschiedenen Fahrern und ihren Autos enthalten. (mehr …)

Schwarzer Freitag

schwarzer-freitag Börsenspiele sind beinahe ein Klassikerthema unter den Brettspielen, wahrscheinlich deshalb, weil die Unberechenbarkeit der Börse mit der gleichzeitig möglichen Einflussnahme auf Besitz, Wert und Veränderung einen bestimmten Reiz ausmacht, der sich sehr gut in ein Spiel übertragen lässt.

Spielerfinder Friedemann Friese geht nun einen Schritt weiter und macht in “Schwarzer Freitag” ein bestimmtes Börsen – Ereignis, nämlich den plötzlichen und unvorhergesehenen  Kursverfall an einer Börse, zum Spielthema. Der Fokus liegt dabei tatsächlich auf dem Erreichen eines Zeitpunktes, von dem an eine Art Börsencrash initiiert wird. und bisher gut platzierte Börsenwerte sich ins Negative kehren können. (mehr …)

Wampum

wampum Der Wilde Westen – in den endlosen Prärien leben Stämme von Indianern mit berühmten Häuptlingen wie Winnetou und Abenteurer wie Old Shatterhand suchen ihr Glück. Aber nicht zuletzt suchen weltbekannte Händler das beste Geschäft. Wir alle kennen Namen wie, na wie, …. Mh, na wenn es keine gibt, dann müssen wir das selbst übernehmen. Im Spiel Wampum aus dem Pegasus Verlag gibt uns Jeffrey D. Allers die Chance dieses Ziel zu erreichen.

Das Spiel ist Teil der Reihe von Kartenspielen in der Dose. In der besagten Dose finden sich neben den Karten mit Handelswaren (jeweils 18 Karten in 5 Sorten), welche auf der Rückseite das namensgebende Wampum (Indianderschmuck) zeigen. Auch eine Karte für den Startspieler, Karten für die Händler und ihre Kisten und natürlich auch für die Indianerdörfer in denen gehandelt wird, sind enthalten. (mehr …)

Mord im Arosa

mord-im-arosa Spiele, die andere Sinne als den Sehsinn anregen, sind immer etwas Besonderes. Bekannt sind Spiele wie Mikado, Bamboleo oder Jenga, bei denen der Tastsinn gefragt ist, Villa Paletti hat es damit gar zum Spiel des Jahres gebracht. A la Carte kommt zwar ohne Geschmackssinn aus, handelt aber immerhin von diesem.
Bei “Mord im Arosa” aus dem Zoch- Verlag ist der Hörsinn angesprochen. Das Geschehen spielt sich in einem 10 stöckigem Hotel abm das vor dem Spiel aus den einzelnen Stockwerken aus Pappe zusammengesetzt wird. Man erhält dadurch einen schicken dreidimensionalen Turm als Spielplan. (mehr …)

Saigo no Kane

Saigo_no_Kane__Cover__thumbIn der Welt der Comics, Cartoons und digitalen Spiele ist Manga eines der beliebtesten Settings. In Brettspielen ist das Thema nur sehr selten zu finden. Mit Saigo no Kane von Marcin Podsiadlo von dem polnischen Verlag Wolf Fang werden wir an eine asiatische Schule versetzt und versuchen uns zum Schulsprecher küren zu lassen.

In der Packung steckt ein großer in knalligem Hellblau gehaltener Spielplan, kleine Pappaufsteller und Übersichtstafeln für die Kandidaten, eine Menge an Plättchen für Schüler und Gegenstände und Marker für die verschiedenen Einflussgebiete, Karten für die Lehrer und Veranstaltungen sowie Herzen und Münzen aus Holz. Wie der Spielplan sind auch die anderen Komponenten sehr knallig und passend zum Thema illustriert. (mehr …)

Das Börsenspiel

das-biersenspiel-ntv Ein Spiel gleichen Namens erschien bereits in den 60er Jahren und zählt zu den beliebten Objekten etablierter Sammler. Mit dem Börsenspiel bringt der Verlag Huch! & Friends ein weiteres Brettspiel auf den Markt, bei dem das Börsenparkett den thematischen Rahmen bildet. In einer kleinen Premieren – Zeremonie wurde das Spiel gar an der Stuttgarter Börse vom Verlag präsentiert, da die Produktion von den ins Spiel integrierten Partnern allen voran der Nachrichtensender N-TV unterstützt wurde.

Das Börsenspiel simuliert das Geschehen am Aktienmarkt, und zwar in stark vereinfachter Form. Zur Auswahl stehen 4 verschiedene Aktien namhafter und namentlich genannter Unternehmen, die von den Spielern angekauft oder verkauft werden können. Je nach dem, ob der Spieler wenige oder viele Aktien kaufen möchte, zahlt er einen entsprechen höheren oder erhält einen niedrigeren Preis dafür. (mehr …)

Easter Island

Des Steinfressers Paradies

easter-islandDie Osterinsel und ihre riesigen Steinstatuen, die sogenannten Moai, sollten jedem bekannt sein. Doch kaum einer weiß, dass diese Statuen von Zauberern genutzt wurden, um die Moais anderer in einem Spiel der Macht zu zerstören. Nun, solange sie ihre Moais nicht auf meinem Fuß absetzen, soll es mir recht sein.

So zumindest soll es laut dem Spiel „Easter Island“ vom – zumindest in Deutschland eher unbekannten – Verlag Twilight Creations Inc., gewesen sein. Mit Easter Island liegt uns im Grunde genommen ein abstraktes Spiel für genau 2 Spieler vor. „Im Grunde genommen“, weil sich dieses Spiel zwar abstrakt spielt, aber die Aufmachung einen Schritt davon weggeht.

Also los, setzt eure Spitzhüte auf, klebt eure Saruman-Bärte in euer Gesicht und lasst uns ein paar Steinhaufen durch die Gegend schieben, nichts leichter als das!

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