TZOLK’IN – Der Maya Kalender

tzolkienDas Jahr 2012 Stand ganz im Zeichen der Maya und ihres Kalenders. Diesem wurde unter Anderem nachgesagt, das Ende der Welt oder die Ankunft von Aliens bestimmen zu können. Das Einzige, worauf sich Spieler wirklich verlassen können, ist ein reales Spiel aus der Feder von Daniele Tascaini und Simone Luciani, dass bei Czech Games Edition erschienen ist. Ob das Spiel einem Weltuntergang gleichkommt, oder eher eine neue Ära für Brettspiele begründet? Diese Rezension wird es zeigen.

Zwei bis vier Spieler übernehmen in TZOLK’IN die Rolle eines Maya-Stammes. Es gilt die eigene Stadt mit Gebäuden und Kultstätten zu verschönern, die Wissenschaft voranzubringen, aber auch den Göttern zu huldigen. Dazu müssen die Spieler ihre Gesandten in die fünf großen Städte des Maya-Reiches schicken. Wer nach vier Zeitaltern die meisten Siegpunkte erringen konnte, gewinnt das Spiel.

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Wunderland

wunderlandWas fällt Ihnen zuerst ein, wenn Sie folgende Begriffe hören: Hamburg, Speicherstadt, Eisenbahn, Plastikfiguren und Gerrit & Frederik Braun?
Natürlich, die größte Modelleisenbahnanlage der Welt, das „Miniaturwunderland“ in Hamburg. Die Anlage umfasst mittlerweile über 13.000m Gleise, 930 Züge, Tausende Fahrzeuge und 215.000 kleine Miniaturbewohner.

Dirk Hillebrecht hatte die Idee, diese faszinierende Welt in das heimische Wohnzimmer zu bringen und entwarf das Spiel mit dem passenden Namen „Wunderland“. Schlüpfen Sie in die Rolle der Miniaturwunderländer und bereisen Sie die verschiedenen Abschnitte der Modellbahnanlage. Vergessen Sie aber nicht, ein paar Postkarten zu sammeln, um diese abenteuerliche Reise niemals zu vergessen.

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La Boca

la-bocaBau- und Puzzlespiele gibt es wie Sand am Meer. Da kann La Boca von Inka und Markus Brand aus dem KOSMOS-Verlag ja nichts mehr Besonderes sein, oder? Wir haben trotzdem einmal einen Blick auf das Spiel für drei bis sechs Spieler geworfen und wollen natürlich gern über unsere Erfahrungen berichten.

In La Boca geht es darum, bunte Holzsteine in einem Raster von vier mal vier Feldern so aufzustellen, dass die Ansichtsseite einer Karte entspricht. Doch da eine Karte gewöhnlich zwei Seiten hat, muss unser Bauwerk beiden Seiten dieser Karte entsprechen.

Damit das Bauen nicht zu einfach wird, müssen immer zwei Spieler gemeinsam bauen. Um eine gewisse Herausforderung zu schaffen, sehen die Spieler aber jeweils nur eine Seite der Karte und können nur durch Interaktion mit dem Mitspieler herausfinden, wie die andere Seite aussehen muss. Ist das Bauwerk fertig, bekommen beide Spieler Punkte für ihre Teamleistung.

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Doodle Jump – das Brettspiel

doodle-jumpDass Videospiele und Gesellschaftsspiele sich gegenseitig bereichern, ist inzwischen eine wahre Tatsache. So sehen wir immer wieder, Brettspiel – Adaptionen von Videospielen und viele Versuche, ein Videospiel auf den heimischen Spieltisch zu bringen. Letzteres ist eindeutig das schwierigere Unterfangen, denn auf dem Tisch stehen in der Regel keine elektronischen Hilfsmittel bereit, so dass oft dem Videospiel typische Funktionalität weggelassen werden muss.

Doodle Jump ist ein Kandidat dieser zweiten Kategorie. Karriere machte das Spiel als Handy App, um dort die Gravitationsfunktion des Handys spielerisch auszunutzen. Ein springender “Doodler“ muss durch geschicktes Ausbalancieren des Handys über kleine Stufenbalken immer weiter nach oben gesteuert werden. Verpasst es dabei eine Stufe, ist der Absturz unvermeidbar und der Highscore in weiter Ferne. (mehr …)

Auf die Nüsse!

auf-die-nuesseAm Ende des Herbstes gibt es traditionell viel zu tun. Der Garten ist winterfest zu machen, das Auto braucht Winterreifen und vieles mehr. Auch unsere Freunde im Tierreich können den ausklingenden Herbst nur selten genießen. Besonders die Eichhörnchen glänzen in dieser Zeit mit Aktivität. Es geht vor allem darum, Proviant für die kalten Wintertage heranzuschaffen. Dazu dienen in erster Linie Nüsse. So haben die kleinen Gesellen mächtig Stress, auch ja das eigene Nusslager voll zu bekommen. Michael Feldkötter lässt uns in seinem Spiel Auf die Nüsse! aus dem Amigo-Verlag diesen Stress nachempfinden. Zwei bis vier Spieler übernehmen die Rolle eines Eichhörnchen-Clans und versuchen, die eigenen Nusslager zu füllen. Wer das am besten hinbekommt, gewinnt das Spiel.

Doch bevor die wilde Hatz nach Nüssen losgehen kann, muss erst einmal aufgebaut werden. Jeder Spieler bekommt zu Spielbeginn 15 Eichhörnchen und acht Nusslager seines Clans. Anschließend wird der Spielplan in die Mitte gelegt und die Trennwände werden platziert. Jetzt ist es an der Zeit, die Nüsse vorzubereiten. Dazu werden die 60 Nusskarten gemischt und als Stapel bereit gelegt. Jetzt werden acht Nusskarten verdeckt zur Seite gelegt. Diese werden am Ende des Spieles benötigt. Von den übrigen Karten werden vier offen unter die vier Bereiche des Spielplans gelegt. Jetzt fehlen nur noch der Waschbär und die Würfel und das Spiel kann beginnen.

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Brügge

brueggeVor und hinter den Stadtmauern des idyllischen belgischen Handels – Städtchens  ist so einiges los. Autor Stefan Feld entführt uns nach Brügge und stellt uns das dort vorherrschende Alltagsleben vor mit seinen Händlern, Baumeistern, Adeligen, aber auch mit seinen Gefahren und Bedrohungen vor.

In Brügge spielen Farben und Personen eine Rolle. Der Kartensatz, mit dem das Spiel gesteuert wird, besteht aus vielen unterschiedlichen Einwohnern, die in Brügge leben. Die Rückseiten der Karten haben fünf unterschiedliche Farben, die mit den gleichfarbigen Handlangern, den Würfeln und den ebenfalls in derselben Farbe verfügbaren Bedrohungen korrelieren.

Von den insgesamt 169 städtischen Einwohnern erhält jeder Spieler zu Beginn des Spiels 5 Karten. Diese sucht er sich in verschiedenen ausliegenden Kartenstapeln zusammen. Dabei kennt er allerdings nur die Farbe der Karte, denn diese ist offen sichtbar. So kann sich der Spieler anhand der Kartenfarben seinen Personensatz zusammenstellen. (mehr …)

Cappuccino

Cappucino_Thumb1Was soll man von einem Spiel mit diesem Namen erwarten? Müssen die Spieler eine Kaffeehauskette führen, das beste Rezept finden oder gar den perfekten Cappuccino selbst herstellen? Alles falsch. Bei Cappuccino handelt es sich um ein pfiffiges abstraktes Spiel für zwei bis vier Spieler von Charles Chevallier. Erschienen ist das Spiel bei Pegasus Spiele. (mehr …)

Konsensus

konsensusEs gibt Momente im Leben, da haben zwei Menschen den gleichen Gedanken. Das Spiel „Konsensus“ greift genau diese Idee auf und verpackt diese unter dem Motto „2 Köpfe – 1 Gedanke“.

Im Namen des Spiels steckt der Begriff „Konsens“, welcher die Übereinstimmung von Meinungen hinsichtlich einer bestimmten Thematik bezeichnet. Nun liegt es an den Spielern, sich in die Gedanken der Mitspieler hineinzuversetzen und somit die meisten Punkte zu erzielen.

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