Zombies sind nur schwer totzukriegen. Das zählt nicht nur für die meist hungrigen Gesellen selbst, sondern auch für den Hype, der um Sie gemacht wird. Immer wieder erscheinen neue Filme, Serien, Comics und natürlich auch Spiele. Auch Zombicide ist (wie der Name schon vermuten lässt) ein typischer Vertreter dieses Genres.
Die Spieler übernehmen die Rolle von „Helden“ und müssen sich gemeinsam in verschiedenen Abenteuern beweisen. Dabei bedient sich Zombicide vieler typischer Klischees. So kann man sich als Sherrif, Landstreicher oder Cheerleaderin ins Getümmel stürzen. Auf den ersten Blick klingt das nicht verkehrt, aber eben auch bekannt. Was macht das Spiel besonders und lohnt es sich, einen Blick in ein weiters Zombiepiel zu wagen. Wir gehen der Sache jetzt einmal auf den Grund.
Was steckt drin?
Die große Schachtel ist rappelvoll mit Material. Schon an dieser Stelle muss man Zombicide ein Kompliment machen. Alle Komponenten sind hochwertig und hervorragend verpackt. Vor allem die Miniaturen verdienen besondere Beachtung. Man merkt ganz deutlich, dass Cool Mini Or Not professionell Miniaturen vertreibt. Alle Modelle sind sehr detailliert gestaltet und laden dazu ein, angemalt zu werden. Neben den Minis stecken noch Spielplantafeln, Charackterkarten, Karten für Ausrüstung und Zombies und einige Marker und Würfel bei. Wenn das Material so einen guten Eindruck macht, will man eigentlich nur noch eines – losspielen.