Es ist schon lange bekannt, dass Werwölfe und Vampire nicht dafür bekannt sind, gern gemeinsame Kaffeekränzchen zu veranstalten. Ebenso bekannt ist wohl auch das Konzept des „Deckbaus“ in der Welt der Brett- und Kartenspiele. Was kommt dabei heraus, wenn man diese beiden Konzepte miteinander verbindet – Nightfall. Was können Spieler von einem solchen Spiel erwarten. Ist es nur ein Aufguss von bereits Bekanntem oder ist es David Gregg gelungen etwas zu schaffen, was neuen Wind sowohl in das Thema als auch die Mechanismen bringt? Wir schauen es uns einmal genauer an.
Worum geht es?
Die Spieler übernehmen ein gemischtes Team von Werwölfen, Vampiren und Menschen (es scheint also doch gemeinsam zu gehen) und versuchen damit Ihre Konkurrenten auszustechen. Dabei wird mit harten Bandagen gekämpft. Es kann nur der Teamchef gewinnen, der mehr Wunden austeilen kann, als er einsteckt. Bevor wir uns genauer anschauen, wie dieser Konflikt ausgetragen wird, werfen wir zuerst mal einen Blick in die Schachtel.