Die Zwerge Saga-Erweiterung

Die Zwerge Saga – Erweiterung wurde als Kickstarter Projekt von Pegasus Spiele veröffentlicht. Dass es das erste Mal war, dass Pegasus auf Kickstarter aktiv war, konnte man leider an vielen Ecken merken. Wir möchten mit diesem Beitrag darauf eingehen und der berechtigten Kritik vieler Spieler und Zwerge-Fans, die an dem Projekt teilgenommen haben, Ausdruck verleihen.

Vorab aber die gute Nachricht: Rein spielerisch ist die Saga – Erweiterung sehr gut gelungen. Sie enthält neue Spielinhalte mit Szenarien aus den Zwerge-Büchern 2, 3 und 4. Je nach Buch – Szenario gibt es neue Spielkarten und Plättchen. In der Regel ersetzen die Karten eines Szenarios die des Grundspiels fast immer komplett, so dass ein fertiger, relativ vorgegebener Plot gespielt wird, der sich streng an den Büchern orientiert. (mehr …)

Macroscope

macroscope game factoryin den 70er Jahren gab es eine Fernsehshow namens Dalli Dalli. Darin wiederum hiess ein Spiel “Dalli Klick”. Es wurde ein Ausschnitt eines Bildes gezeigt. Die Kandidaten sollten raten, welche Person zu erkennen ist. Nach ein paar Sekunden wurde in zweiters Schnipsel dazu geklickt, so dass immer mehr Komtur zu sehen war.

Macroscope aus dem Hause Gameworks erinnert stark an dieses alte Kultspiel. Wir haben eine kleine Box vor uns, in der sich ein Block mit unterschiedlichen Abbildungen befindet. Auf der Oberseite hat die Box Löcher, die aber zu Beginn noch abgedeckt sind. Wir verwenden Würfel, um diese Löcher zu öffnen, denn die Abdeckungen haben verschiedene Zahlen. (mehr …)

X Nimmt

x-nimmtHilfe, die Hornochsen sind wieder ausgebrochen, rette sich wer kann. Zahlenkarten müssen wieder in aufsteigenden Zahlenreihen angelegt werden, doch aufgepasst, diesmal nimmt jede Reihe unterschiedlich viele Karten auf. Wer dann die xte-Karte in einer Reihe legt, muss sich warm anziehen und die gesamte Reihe mit Hornochsen als Minuspunkte einkassieren. Gut, dass es da noch die persönliche X-Reihe gibt, die den Verlust etwas schmälert. Aber zu früh gefreut, denn auch diese Reihe führt ihr Eigenleben und ehe man sich versieht, ist schon wieder die x-te Karte angelegt und … vorbei ist es mit der Freude. (mehr …)

YAMATAI

Yamatai BrettspielDas Land Yamatai wird von Königin Himito regiert. Der Rahmen des vorliegenden gleichnamigen Spiels ist es, die Gunst der Königin zu erwirken, indem die Spieler das Land besiedeln und es mit Hilfe der Experten des Landes aufblühen lassen.

Im Kern reisen die Spieler mit Schiffen durch ein Insel Archipel. Immer dort, wo sie anlegen, dürfen sie Kulturplättchen sammeln oder Gebäude errichten. Mit den Kulturplättchen kaufen die Spieler sich Expertise. Die Experten begleiten sie während des Spiels und bieten ihnen allerlei Vergünstigungen. Durch das Bauen errichten die Spieler Siedlungen, die umso wertvoller sind, je größer sie sind. Nach Möglichkeit sollte in einer Siedlung auch ein Monument stehen. (mehr …)

Pecunia non olet

In einer lateinischen Redewendung heißt es so schön: „PECUNIA NON OLET“ oder zu Deutsch: „Geld stinkt nicht“. Ziel des Spiels ist es, mit dem kleinen und großen Geschäft der Bewohner des alten Roms Geld zu verdienen, schließlich muss jeder früher oder später wieder auf die Toilette … pardon, natürlich muss es Latrine heißen! Je nach Person erhält man unterschiedlich viele Sesterzen, muss aber auch auf die Bedürfnisse der jeweiligen Bürgerschicht eingehen.

Manch einer wird jetzt sagen „Moment, das kommt mir irgendwie bekannt vor!“. In der Tat erschien PECUNIA NON OLET bereits im Jahr 2005. Mit der überarbeiteten Version „Geld stinkt noch immer nicht“ erhält der Spieler nicht mehr nur das Grundspiel, sondern gleich 5 Erweiterungen dazu. Ob sich der erneute Kauf lohnt und das Spiel noch immer Spaß macht, zeigt unser Test.

(mehr …)

EPIC Card Game

Microgames erfreuen sich seit einiger Zeit größerer Beliebtheit. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass sie mit gut durchdachter Spielregel und einem Minimum an Spielmaterial eine relativ hohe Spieltiefe erreichen. Epic the Card Game könnte man als “Magic the Gathering Microgame” bezeichnen. Der Autor Rob Dougherty ist selbst erfolgreicher Magic Pro Tour Spieler und hat in seinem Kartenspiel viele Hauptelemente von Magic untergebracht, einige jedoch intelligent abgewandelt oder gar weggelassen. (mehr …)

Noch mal!

„Noch mal!“ ist ein kleines Würfelspiel von Inka und Markus Brandt, erschienen bei Schmidt Spiele. Es geht um Farben und Zahlen. Auf einem Spielblock sehen wir eine Landschaft aus Farbfeldern, von denen einige mit Sternchen gekennzeichnet sind. Die mittlere Reihe ist besonders hervorgehoben, denn der erste Wurf muss dort beginnen. Danach dürfen die Kreuzchen immer nur benachbart zu schon gesetzten Kreuzchen gezeichnet werden.

(mehr …)

Im Wandel der Zeiten – das Kartenspiel

Mit dem Titel “Im Wandel der Zeiten” verbinden wir Großes. Das originale, gleichnamige Zivilisations – Spiel von Vlaada Chvatil ist in seiner zweiten Version seit langer Zeit die Nummer 2 der ewigen Bestenliste bei Boardgamegeek und gerade als App erschienen. Nun sehen wir aber nur eine kleine Schachtel vor uns. Darin enthalten: ein Kartenspiel mit selbigem Namen, aber anderem Autor.

Schauen wir uns die Karten etwas genauer an. Als erstes fällt ins Auge, dass keine der Karten eine einheitliche Rückseite hat. Das liegt daran, dass die Karten eine Doppelfunktion haben. Auf der einen Seite sind sie Ressource, auf der anderen sind sie eine Technologie. Wie es sich bei Civilization – Spielen gehört, bauen sowohl Ressourcen als auch Technologien aufeinander auf. Mit Nahrung, Eisen und Lasttieren entwickelt man einfachere Technologien wie die Karawane, Philosophie oder den Schwertkämpfer. Mit Öl, Erde (Wahrscheinlich ist Globalisierung gemeint) und Weltraumtechnik kommen dann die neuzeitlichen Technologien wie Computer, Flugzeuge oder das Atom-U-Boot zum Zuge. (mehr …)

Wettlauf nach El Dorado

Bei Wettlauf nach El Dorado handelt es sich um einen Mix aus Deckbau und Laufspiel, verpackt in ein schön eingebettetes mythisches Thema:

Die Suche nach der sagenumwobenen Stadt El Dorado! Wer diese mit seiner Spielfigur als erster erreicht, gewinnt den Wettstreit und ist der größte Entdecker aller Zeiten. Oder so.

Bei uns kam jedenfalls schon beim ersten Anblick Abenteuerstimmung auf und es erinnerte zwangsläufig an die Indiana Jones-Klassiker. Nicht zuletzt wegen seines Startspielerplättchens in Form eines braunen Huts. (mehr …)