talderabenteurerDu befindest dich tief im Himalaja und sollst im geheimnisvollen Tal auf Schatzsuche gehen. Hast du davon mehr ergattern können als die anderen Abenteurer, ist der Sieg dein.

Der Spielplan ist recht ansprechend und detailliert gezeichnet. Die Abenteurer sind keine billigen Plastikfiguren, sondern schön aus Holz gearbeitet. Hochwertige und schön illustrierte Karten zeigen jedem Spieler an, wie weit seine Reise im nächsten Zug gehen darf. Weiterhin gibt es Plättchen, welche einem weitere Spielhinweise bringen. Geld ist ebenfalls reichlich vorhanden und am wichtigsten Sind natürlich funkelnde Diamanten. Leider sind hiervon zu wenige im Spiel, oft muss improvisiert werden.

Die Regeln sind schnell erklärt und sind eigentlich selbsterklärend. Dies ist eins der wenigen Spiele, die sowohl mit vielen, als auch mit zwei Spielern Spaß macht und nicht langweilig wird.

Jeder Spieler erhält eine bestimmte Anzahl an Karten, welche verschiedene Pfeile zeigen. Diese weisen 1 – 3 Pfeile auf und sind in den vier Abenteurer – Farben. Zusätzlich gibt es noch Jokerkarten. Der Reihe nach legt nun jeder Spieler eine Karte vor sich ab und setzt die Figur, dessen Farbe auf der Karte ist um die Anzahl der Pfeile vor. Erreicht man so Plättchen, welche auf dem Spielplan liegen, werden diese umgedreht und die darunter angezeigte Aktion durchgeführt.

Kommt einer der Abenteurer im Ziel an, folgt die erste Wertung. Danach wird das Spielbrett umgedreht. Nun werden sogar wackelige Hängebrücken eingesetzt, auf denen die Spieler schneller zum Ziel kommen. Wurde die Brücke einmal benutzt, wird sie umgedreht und ist kaputt. Sie kann also nicht mehr benutzt werden. Auch hier findet die Schlusswertung statt, sobald der erste Abenteurer im Ziel angekommen ist.

Gewinner ist der Spieler, welcher die meisten Münzen in seinen Besitz gebracht hat.

Das Spiel erfordert eine Mischung aus Geschick und Glück, was es besonders als Familienspiel interessant macht. Das Spiel wurde von der Wiener Spiele Akademie zum Spiel der Spiele 2006 ausgezeichnet. In Deutschland hat sich das Spiel nicht wirklich durchgesetzt.

Autor Reiner Knizia, Verlag: Parker

Tal der Abenteurer
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Ein Kommentar zu „Tal der Abenteurer

  • 23/08/2009 um 18:30 Uhr
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    Das Spiel ist maximal ein besseres Mensch ärgere dich nicht 🙂

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