spiel16-tafelDie Fans von Brett- und Kartenspielen freuen sich in jedem Jahr ganz besonders auf vier Tage im Oktober, an denen die Spiel in Essen stattfindet. auch wenn weltweit immer mehr Brettspiele- Veranstaltungen entstehen und wachsen, bleibt die „Spiel“ doch mit Abstand die größte und auch die wichtigste, wahrscheinlich auch die kurioseste Messe. Sie ist deshalb so reizvoll, weil sie keine reine Ausstellermesse ist, sondern auch eine Verkaufsmesse.

In diesem Jahr hat sie 174.000 Besucher angelockt, das ist Rekord, ebenso wie die 1021 Aussteller aus 50 Ländern, wobei der Anteil an ausländischen Ausstellern noch einmal auf insgesamt ca 60% gestiegen ist. dabei wurden über 1200 Neuheiten vorgestellt.

Die Besucherzielgruppe sind Familien und „Geeks“. Auch Sammler finden Anlaufstellen und können in den Spiele Antiquariaten stöbern. Neuerdings sorgt die Crowdfunding Plattform Kickstarter dafür, dass kleine Verlage und Projekte aus aller Welt auf der Messe präsentiert werden.

Und natürlich haben auch Autoren mit ihren Prototypen immer noch ihren Raum auf der Spielemesse. Abgerundet wird das Programm mit unzähligen Turnieren, Livestreams, Podiumsdikussionen und Preisverleihungen, etwa den „A la Carte“ der Zeitschrift Fairplay  (Sieger: 7 Wonders Duel) oder den „International Gamers Award“ (Mombasa) mit einer aus international anerkannten Spieleexperten besetzten Jury .

DSP –  Der deutsche Spielepreis

Der Deutsche Spielepreis wurde am Vorabend der Messeeröffnung in einer gesonderten Zeremonie vergeben. Gewonnen hat Mombasa von Alex Pfister aus dem Hause Eggertspiele. Platz zwei geht an das amtierende Spiel des Jahres Codenames und ebenfalls auf dem Podium landet unser Jahrgangsfavorit T.I.M.E Stories.

auch ein Preis für Kinderspiele wurde vergeben. Dieser ging in diesem Jahr an das originelle Leo muss zum Friseur von abacusspiele. Die goldene Feder für die beste Spielregel geht ebenfalls an ein Kinderspiel: Stone Age Junior aus dem Hause Hans im Glück. Der Verlag zeichnet sich seit einigen Jahren durch  exzellente Spielanleitungen aus.

Neuheitenschau vereint

Die Neuerscheinungen des Jahres werden in einer gesonderten Neuheitenschau präsentiert, zu dem nur Pressevertreter und Aussteller Zugang haben.  In den letzten Jahren fand diese immer in zwei Konferenzräumen statt, von denen einer etwas abgelegen war, so dass sich dort kaum Besucher hin verloren haben. In diesem Jahr wurde dieses Manko beseitigt.

Die gesamte Neuheitenschau findet in einer gesonderten Halle statt, die groß genug für die Präsentation aller Spiele ist.  In den letzten Jahren haben Verlage gern auch Prominente zur Präsentation eingespannt, etwas Kaya Yanar, Steffen Henzler oder Matthias Steiner. In diesem Jahr haben wir keine Promis gesehen, dafür eine hervorragende Darbietung eines Shantychors zur Präsentation des Spiels „Sail Away“ bei Mattel.

Der Mars macht mobil

Das es Menschen aus dem Mars gibt, ist in der realen Welt noch nicht so recht entdeckt worden. Bei den Brettspielern ist dies in diesem Jahr ein sichtbarer Trend. Mit Terraforming Mars ist ein echtes Schwergewicht beim Schwerkraft Verlag erschienen, auf das es einen regelrechten Ansturm gab. Martians – a Story of Civilization bei Red Imp Games besiedelt und kultiviert den Mars mit tollen Miniaturen. Die Spieler haben die Aufgabe, die Marskolonie zu versorgen und wachsen zu lassen.

Mission to  Mars 2049 vom lettischen Verlag Black ‚N‘ White Games sorgt für Leben auf dem Mars, jedoch in etwas abstrakterer Aufmachung. Auch Bruno Cathala und Bruno Faidutti machen sich mit der zweiten Auflage von „Aufbruch zum roten Planeten“ auf den Weg. Portal Games zeigt ebenfalls ein Mars Spiel, das aber erst 2017 erscheinen wird.

Escape Rooms für Brettspieler

Escape Rooms sind ein ganz neuer Freizeit – Trend. Teilnehmer lassen sich in einen Raum einsperren und müssen sich innerhalb einer vorgegebenen Zeit aus demselben befreien. Dieses Prinzip lässt sich offenbar gut auf den Tisch verlagern. In diesem Jahr erscheinen etliche Neuheiten mit dem Escape – Thema. Insbesondere die Exit – Serie des Kosmos Verlags mit den frei Titeln  , das geheime Labor und die Grabkammer des Pharao bietet anspruchsvolle Rätsel.

Weitere Titel finden wir bei Noris Spiele mit Escape Room – das Spiel und nei HCM- Thinkfun: Escape the Room – Das Geheimnis der Sternwarte, in denen jeweilsverschiedene Rätsel-Szenarien vorgegeben sind, die gelöst werden müssen.

Manchmal ist Legacy drin

Hat man ein Escape Room spiel gelöst, kann man es nicht noch einmal spielen. Oft wird sogar Spielmaterial dauerhaft geändert und in die nächste Partie vererbt. Dieses Phänomen wird als „Legacy“. Mit Risiko Evolution und Pandemic Legacy ist dieser Trend gestartet und auch 2016 gibt es neue Ansätze für Legacy – Spiele. Besonders hervorzuheben ist dabei Seafall, das vom Heidelberger Spieleverlag in deutscher Version veröffentlicht worden ist.

Als „Legacy Light“ könnte man zudem den Mechanismus in „Fabelsaft“ bei 2F-Spiele bezeichnen. Im Spielverlauf ändern sich die Regeln, so dass ein verändertes Spiel in die nächte Partie übernommen werden kann. Da kein Material zerstört oder entfernt wird, kann Fabelsaft auch jederzeit wieder von Neuem gespielt werden.

Die Piraten sind wieder da

Das Thema Piraten sehen wir eigentlich jedes Jahr in irgendeinem Spiel verbaut. In diesem Jahr ist es aber ein deutlich auffälliger Trend. Sail Away von Mattel hatten wir dabei schon erwähnt, aber weitere Titel sind Joly &Roger bei abacusspiele,  „Captains of the golden Age“ vom kleinen Verlag Golden Age Games und „King of Pirates“ von Borzag Games aus Dänemark. auch einem Klassiker wurde ein Piratenthema verpasst: Jumbo-Spiele zeigt „Pirates-Stratego

Zombies immer noch

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Sie sind weiterhin präsent, wenn auch hier kein wirklicher Trend zu sehen ist. Das Space Cowboys  – Spiel Hit Z Road setzt das Thema dabei äußerst latent um: Das Spiel wirkt auf den ersten Blick wie ein gemütliches Familienspiel. Bei genauerem Hinschauen offenbart sich aber , dass etwas nicht stimmt: Zombies lauern auf unserem Road Trip auf der berühmten Route 66 und machen uns das Fortkommen schwer. Etwas mehr Horror zeigt uns die Totenstadt, über die wir schon im Vorfeld berichtet haben.

Eisenbahnspiele sind präsent.

Den Fans von Eisenbahnspielen geht es wie den Piraten, könnte man meinen, In jedem  Jahr erscheinen Spiele zum Thema, in diesem Jahr sind Eisenbahn Themen aber wieder deutlicher präsent. Das liegt vor allem am diesjährigen Hans im Glück Release „First Class“ und an “ Railroad Revolution, das bei What`s your Game“ erschienen ist. Auch der Eisenbahn – Dauerbrenner „Zug um Zug“ bekommt mit „Weltreise“ eine große neue Variante. Klein und handlich dagegen ist „North American Railways“ bei Spielworxx, das bereits kurz vor der Messe erschienen  und leider bereits vergriffen ist.

Starke Wikinger

Der germanische Gott Odin hat es in diesem Jahr auf zwei Spieltitel geschafft. Feuerland Spiele präsentiert endlich  Uwe Rosenbergs „Ein Fest für Odin“, nachdem dieses Material- Schwergewicht mit einem Jahr Verzögerung die Veröffentlichung geschafft hat. Beim polnischen Verlag  NSKN Games  finden wir dann mit dem Kickstarter-gefundeten „In the Name of Odin“ ein Spiel mit ähnlichem Namen, jedoch völlig anderer Aufmachung. Jorvik bei Pegasus Spiele indes ist ein Spiel mit Wikinger – Thema, dessen Mechanik bereits bei „die Speicherstadt“ verwendet wurde. Mystisch daher kommt Nine Worlds vom englischen Verlag „Medus Games“, dessen Spielbrett an Blood Rage erinnert. Der Schwerkraft – Verlag hatte nur sehr wenige Exemplare von Räuber der Nordsee dabei, welches es nach der Messe in größerer Zahl verfügbar sein wird.

Geschicklichkeit wiederbelebt

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Ich bin ein absoluter Fan von Spielen, in denen Geschicklichkeit und/oder Fingerfertigkeit gefragt ist. Amigo-Spiele hat mit „Ice Cool“ ein pfiffig designtes Schnippspiel herausgebracht, das für Kinder ab 6 Jahren geeignet ist. Bei Ice Cool wird ein Parcours aus verschiedenen Räumen aufgebaut, welche mit Türen verbunden sind. Die Spieler müssen ihre Figuren durch diese Türen schnippen, um Fische als Belohnung zu erhalten, die später Siegpunkte wert sind. Dabei sind echte Kunstschüsse möglich, wie uns ein Pro-Spieler am Stand von Amigo-Spiele demonstriert hat.

Etwas abstrakter geht es bei Klask zu, einer Neuheit von Game Factory, das aber bereits seit 2014 auf dem internationalen Markt ist. Klask ist ein 2-Spieler-Action-Spiel, das mit einer Magnetismus-Mechanik ausgestattet ist. Die Spieler schiessen einen Ball in einem kleinen Feld, können mit dem Ball aber auch Hindernis – Würfel treffen. Kleine Vertiefungen dienen als Tore.

Pretzel Games hat im letzten Jahr mit Flick em Up ein großes Treffspiel veröffentlicht. In diesem Jahr kommt mit „Junk Art“ ein Klötze-Bauspiel auf den Markt. Wir bauen verschiedene Holzteile aufeinander auf  und erschaffen so erstaunliche Kunstwerke

schöne Kinderspiele

Bereits in Nürnberg haben wir die Ankündigung zu Robbi Tobbi und das Fliewatüüt erfreut am Stand von Huch & Friends zur Kenntnis genommen. Nun ist das Spiel fertig. Wir reisen im Fliewatüüt zu all den kultigen Orten  der Origiinal- Erzählung, natürlich auch zur dreieckigen Burg Plumpudding Castle. Das Fliewatüüt wird mit Himbersaft angetrieben und kann wahlweise Wege auf dem Wasser, an Land oder in der Luft zurücklegen.

Pegasus hat ein weiteres Selecta Spiel neu aufgelegt: Zauberei hoch Drei ist ein Rennspiel mit Merk-Komponente, bei dem die Spieler durch einen Wald zur Zauberschule laufen und sich dinge merken müssen, die sie im Wald finden. Sind sie zu langsam, werden sie von einem Geist eingeholt und verlieren das Spiel. Dr. Eureka, ebefalls bei Pegasus erschienen,  fordert uns auf, bestimmte Mixturen herzustellen. dabei werden Kugeln in Reagenzgläsern nach einer Vorlage umverteilt. wer dies am schnellsten schafft, gewinnt das Spiel.

Ein paar weitere Kinderspiele sind uns ebenfalls aufgefallen: Drachenturm von HABA hat einen imposanten 3d-Aufbau, Das verrückte Labyrint bei Ravensburger feiert 30-jähriges Bestehen. Die Sonderausgabe kann man theoretisch im Dunkeln spielen, denn das Spielmaterial kann fluoreszieren. Drei Magier spiele schickt uns mit „Kullerhexe“ ebenfalls in den Hexenwald. Franjos Spiele hat wieder ein klassisches Spiel neu aufgelegt. Das Rennspiel Donkey Derby stammt aus dem Jahr 1989 und wurde von Franjos Spieleverlag mit frischer Grafik und einigen optimierten Spielelementen ausgestattet.

Erweiterungen und  Wiederauflagen

Im Vergleich zum letzten Jahr scheint es subjektiv weniger Erweiterung zu geben. Zumindest sind sie uns nicht so sehr ins Auge gefallen. Dennoch haben viele etablierte Spiele ihre obligatorische Erweiterung bekommen. Besonders interessant finden wir die Erweiterung von Oh my Goods bei Lookout Spiele, nachdem das Grundspiel bei uns sehr gut ankam. Aufmerksamkeit dürften zudem die Pantheon-Erweirung zu  7 Wonders Duel erzeugen sowie die Erweiterungen Deus Egypt, Colt Express Marshall und Gefangene, Dixit Revelations, Mysterium hidden Signs (alle Asmodee), Targi -die Erweiterung (Kosmos), Abenteuerland – König und Prinzessin (HABA) und auf jeden Fall auch Dominion Empires (Rio Grande). Wer noch mehr will, der begibt sich zu Frosted Games und besorgt sich die „Deutscher Spielepreis Goodie Box“ und verschenkt den Brettspiel-Adventskalender 2016 in seiner Spielerunde. Den gibt es nun zusätzlich in einer kompakten Box zum besseren Versenden.

immer wieder gibt es Wiederauflagen von bekannten Spielen, weil ein anderer Verlag die Lizenz bezieht.  Bananagrams (Game Factory) wurde dabei leicht zu einem Partyspiel abgewandelt, Vanuatu wurde in Design und Farbgestaltung runderneuert, was dem Spiel durchaus gut steht, Expedition ist ein Reprint eines Kramer – Klassikers, der nach einigen Verlagswechseln nun bei Amigo-Spiele gelandet ist. Lookout Games hat eine Agricola- Familienverision herausgebracht und Asmodee hat das epische Piraten – Abenteuer Korsaren der Karibik neu aufgelegt.

interessante Neuheiten (Jens)

Eines meiner emotionalen Highlights der Messe ist zweifelsohne Die Legenden von Andor – die letzte Hoffnung,  der dritte und letzte Teil der Andor Saga. Das Spiel wurde mir von Autor und Illustrator Michael Menzel persönlich vorgestellt. 7 statt bisher nur 5 neue Legenden führen unsere Helden wieder in tolle Abenteuer mit noch schwereren Gegnern, die nicht mehr nur reine auf Zahlenfelder basierte Routen nehmen, sondern sich auf die Helden zubewegen können, Um das große Finale bestehen zu können. besitzen die Helden mehr Fähigkeiten, als in vorangegangenen Spielen, beispielsweise können sie jetzt zaubern.

Oben hatte ich erwähnt, dass es zwei Odin Spiele gibt. auch ein anderer Titel ist zweimal in ähnlicher Form vergeben worden. Colony  (futuristischer Städtebau mit Würfel- Draft- Mechanismus) von Bezier Games  und Die Kolonisten  (Entwicklung und Optimierung des eigenen Dorfes) von Lookout Games,

Nachdem  HABA im letzten Jahr erfolgreich ins Genre der Familienspiele eingestiegen ist, findet dies in diesem Jahr eine Fortsetzung. Meduris – der Ruf der Götter wirkt dabei mit seinem Götter/Druiden – Thema mystisch und geheimnisvoll und dürfte das komplexeste der Neuheiten sein. Picassimo ist ein Malspiel, bei dem Teile des zu malenden Kunstwerks miteinander vertauscht werden. Das macht den Spielern das erraten etwas schwerer. Etwas für Zocker ist das Auktionsspiel Lady Richmond, deren Nachlass zur Versteigerung freigegeben ist.

2017 wird das Jahr von Martin Luther, der 500 Jahre früher seine 95 Thesen herausgebracht und die Reformation eingeleitet hat. Das zugehörige offizielle Spiel wird von Kosmos herausgebracht und heißt treffenderweise Luther – das Spiel. Sakrale und klerikale Anlehnungen  sind zudem in Zochs Mea Culpa (Ablass und Fegefeuer) und Sola Fide (Reformation) bei Spielworxx zu sehen.

Pegasus hat die kleinen, aber erfolgreichen  Verlage eggertspiele und H@ll Games unter der Haube. Bei Great Western Trail treiben wir als echte Cowboys unsere Herden durch den wilden Westen. Im Orakel von Delphi haben wir es mit dem griechischen Gott zu tun, die uns allerlei Aufgaben erteilt, um  eine Audienz bei ihm zu erhalten.

weitere Messeeindrücke (Krys)

Die Messehallen waren wie jedes Jahr gut gefüllt, besonders die Halle 3, durch die großen Aussteller und einen der beiden Eingänge zur Messe, sowie die Halle 1 mit dem zweiten Eingang mit vielen mittelgroßen Ausstellern waren am Samstag nur im Schritttempo zu begehen. Da aber die meisten Messebesucher bereits vertraut mit diesem Umstand sind, konnte man sich so direkt mit anderen Spielern austauschen. Die weiteren Hallen waren zwar auch gut gefüllt, boten jedoch weitaus mehr Freiraum.

Diesen nutzen wir dann auch, um uns treiben zu lassen und Spiele fernab von Hype und Top-Listen zu entdecken. Klar haben wir uns auch viele der großen Spiele angesehen, im Gedächtnis bleiben aber primär gute Gespräche mit Spieledesignern, die voller Stolz ihre Kreationen präsentieren und mit Begeisterung immer wieder ihre Spiele erklären.

Johann Roussel zeigte uns nicht nur das neue „Le Secret des Sarens“, ein Kartenbluff Spiel mit Fantasy-Thema, sondern auch das schon ältere „La chasse aux Gigamons“, ein Memoryspiel, welches 2015 den „As d’or –Jeu de l’Année Enfant“ gewonnen hatte. Durch seine Erklärungen in Englisch und Französisch, waren wir schnell bereit für unsere ersten Partien mit ihm.

smallstarempires

Milan Tasevski präsentierte uns das über Kickstarter finanzierte Small Star Empires. Das kompakte Area-Control Spiel lässt sich innerhalb von 15 Minuten spielen und bietet auch eine eigene Smartphone App, welche die Regeln erläutert und Szenarien für die Startaufstellungen präsentiert.

bigpotatoDas Team von BigPotatoGames mit dem Potato-Rater verloste Gewinne, wenn man eine große Kartoffel mitbrachte. Leider hatten wir unsere vergessen, nichtdestotrotz erklärten sie uns die kurzweiligen Spiele OK Play, ein Art 4-Gewinnt Legespiel, sowie Rainbow Rage bei dem es darum geht abweichende Farben bei Regenbogenkarten zu erkennen.

Der taiwanesische Verlag Big Fun Games hat mit „The Perfumer“ ein Spiel im Programm bei dem es darum geht, bestimmte Gerüche zu erkennen, wir sind gespannt zu Lernen wie gut unser Geruchssinn wirklich ist.

queenstrike

Queen Strike“ vom ebenfalls taiwanesischen Verlag „HoPlay“ erfordert zwingend ein iPad zum Spielen. Dieses wird auf eine Kartonkonstruktion gelegt und nutzt eine Projektionstechnologie um ein Hologramm darzustellen. Zusätzlich wird die iPad Kamera verwendet um Karten zu erkennen. Die App gibt dem Spieler audiovisuelle Anweisungen was er auf dem Spielbrett zu tun hat.

Fazit

Die Spielemesse in Essen bleibt ein Mekka für Brettspielfans. Wir haben sehr viele Neuerscheinungen gesehen und sind beeindruckt von der erneuten Vielfalt der Veröffentlichungen. Wir freuen uns bei all diesen interessanten Spielen nun auf weitere Partien zu Hause und werden unsere Erfahrungen in folgenden Artikeln mit Euch teilen.

Messebericht Internationale Spieltage Essen 2016
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