kontorEs geht darum, dass du in Amsterdam im 17. Jahrhundert die Kontrolle über den Handel im Hafen erlangen musst. Dazu musst du geschickt Hafenanlagen ausbauen, um den Sieg an dich zu reißen. Sobald eine Hafenanlage ausgebaut ist, wird bewertet, wer den größten Einfluss in der Bauphase erreichen konnte. Das Spiel endet, wenn der gesamte Hafen ausgebaut ist.

Das Spiel beginnt mit einem kreuzförmig angelegten Kanal, an den du neue Wasserstraßen oder Hafenanlagen bauen kannst. Die Hafenanlagen haben unterschiedliche Kapazitäten für Weinfässer, Teekisten und Gewürzsäckchen. Jeder Spieler bekommt sein eigenes Kartenset. Doch bevor es ans Bauen geht, muss kalkuliert werden, ob die Steuern bezahlt werden können. Kannst du nicht zahlen, ist die Runde für dich beendet. So kann dein Gegenspieler dich für einige Runden blockieren.Durch zahlreiche Erweiterungen hast du auch bei häufigem Spielen viele Varianten zu testen, sodass keine Langeweile oder das Gefühl aufkommt, das kenne ich doch. Dadurch bleiben Spannung und Spaß erhalten.
Durch Sonderkarten kannst du auch Bauten deines Gegners wieder abreißen.

Das Spielmaterial ist übersichtlich aber aus schönen Holzsteinen und quadratischen Karten. Die Karten unterteilen sich in Wasser und Hafenanlagen, während es unter den Holzsteinen zahlreiche Warenhäuser in drei Farben, Siegmarker und Münzen gibt.

Das Spiel ist für 2 Spieler ausgelegt, kann aber auch zu vier gespielt werden. Es eignet sich besonders gut durch seine kurze Spieldauer von 30-40 Minuten für eine kleine Partie zwischendurch. Es ermöglicht den Strategen unter uns eine Menge Spaß, da das Spiel nur mit guten Strategien und einer kleinen Portion Glück zu gewinnen ist. Nicht so gut ist allerdings, dass das Spiel keine Variante parat hält für drei Spieler.

Autor: Michael Schacht Verlag: Goldsieber

Kontor
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Ein Kommentar zu „Kontor

  • 01/03/2010 um 01:19 Uhr
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    Was soll der Schlusssatz bei einem Spiel, das explizit für zwei Personen konzipiert ist? Das ist etwa dasselbe wie wenn jemand kritisieren würde, dass die Spiele-Akademie schlecht sei, weil sie nicht auch im Fernsehen geschaut werden kann …

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