Der Verlag Alea ist bekannt für seine umsichtige Release- Politik und seine anspruchsvollen, gehaltvollen Spiele. Spieleautor Stefan Feld gilt schon fast als Haus- und Hof-Autor und hat mit Burgen von Burgund wieder ein interessantes Brettspiel bei der Ravensburger Tochter herausgebracht.
In die Burgen von Burgund geht es darum, eine kleine Infrastruktur seines eigenen Herzogtums zu entwickeln. Den Spielern stehen dafür Ressourcen zur Verfügung, die sie in insgesamt 5 Durchgängen einsammeln und verwenden können. Zur Verfügung stehen Burgen, Tiere, Gebäude, Schiffe, Silberminen und Wissen. Für jeden Bereich gibt es einen eigenen Ort auf dem Herzogtum -Tableau des Spielers. Dem Spiel liegen unterschiedliche Tableaus in verschiedenen Schwierigkeitsstufen bei.
Neben dem Aufbau des Herzogtums können die Spieler auch in begrenztem Masse Handel treiben. Dazu stehen verschiedene Handelswaren zur Verfügung, die die Spieler durch den Erwerb von Schiffen einsammeln und später verkaufen können, um an Silbermünzen heranzukommen. Mit den Handelswaren wird allerdings auch die Rundenlänge des Spiels gesteuert, denn in jeder Runde werden genau 5 Handelswaren zum Erwerb angeboten, jede in einer eigenen Phase.