Takenoko

takenokoAntione Bauza hat mit 7 Wonders zweifellos sein Meisterwerk geschaffen, mit Takenoko aus dem kleinen agilen Verlag Edition Matagot kommt nun ein weiteres Spiel des Comic Fans auf den Tisch. Takenoko ist das japanische Wort für Bambus und so ist es keine Überraschung, dass die Spieler in diesem Spiel Bambus anpflanzen müssen und diesen vor einem reichlich gefräßigen Pandabären schützen müssen..

Dieser Bambus wächst im kaiserlichen Garten und wird dort von einem Gärtner gehegt und gepflegt. Die Spieler übernehmen  nun bestimmte Pflegeaufgaben, nach denen der Garten sich entwickelt und sie bekommen Siegpunkte für deren erfolgreiche Umsetzung.

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Wollmilchsau

wollmilchsauOld Mac Donald hatte eine Menge Tiere auf seinem Hof. Eine Wollmilchsau war da allerdings nicht dabei. Da scheint Lisbeth Bos, der Autorin des Spiels, wohl etwas durcheinander gekommen zu sein. Aber genau darum geht es in dem kurzweiligen Kartenspiel aus dem Zoch-Verlag. Wer sich nicht durcheinander bringen lässt und die meisten Tiere ergattern kann, gewinnt das Spiel. Wie diese „Bauer sucht Frau das richtige Tier“-Variante funktioniert und ob das Spiel Spass macht, schauen wir uns jetzt genauer an.

Der Spielaufbau ist schnell erledigt. Die beiliegenden Tierkarten werden gemischt und auf zwei Stapel aufgeteilt. Einer dieser Stapel wird anschließend durch eine zufällig gezogene, verdeckte Karte ungefähr in der Mitte geteilt. Dann kann es auch schon losgehen.

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Quarriors

quarriorsKein Zweifel, Dominion hat den Mechanismus “Deckbau” salonfähig gemacht und unzählige Varianten und Nachahmungen hervorgerufen. Im Spielejahr 2011, also gut zwei Jahre nach der Veröffentlichung von Dominion ist dies mit Erscheinen zahlreicher Spielen mit Deckbau – Varianten besonders deutlich.  Mit Quarriors  werden die Deckbau – Karten nun gegen Würfel getauscht und ein Beutel übernimmt die Funktion des Nachziehstapels.

Quarriors hat ein einfaches Spielziel. Lass Deine Kreaturen eine Runde lang überleben und bring sie dann in die Wertung, um Ruhmespunkte zu erhalten.  Um dies zu schaffen, muss ein Spieler  zwei Dinge pro Runde schaffen: 1. In seiner Würfelphase eine oder mehrere Kreaturen beschwören und 2. Nicht von mächtigeren gegnerischen Kreaturen angegriffen zu werden.
Dabei gibt es einige Parallelen zum üblichen Deckbau mit Karten. Es sind sogar Karten im Spiel, nämlich solche mit Kreaturen und andere mit Zaubersprüchen. (mehr …)

Zombies!!! 8

Zombies 8Zombies streifen durch die Stadt und sind so hungrig wie noch nie! Kein Ort ist vor ihnen sicher, kein Versteck noch so gut gewählt. Da stellt sich die Frage, ob es überhaupt noch einen sicheren Platz gibt, um den qualvollen Tod zu entgehen? Die Antwort: „Das Gefängnis!“ Verbrecher sind in ihren Zellen eingeschlossen, es gibt große Vorräte an Lebensmittel und das Gebäude gleicht einer Festung. Ein Zombie würde so schnell nicht hineinkommen. Doch was passiert, wenn ein infizierter Mitarbeiter das Gebäude betritt und so die Seuche auch dort ausbricht?

Im 8. Erweiterungspack spielen Sie die Rolle eines Inhaftierten, der dem Todesurteil noch einmal entrinnen möchte. Zombies 8 lässt sich dabei eigenständig (mit dem Spielmaterial des Basisspiels) oder gemeinsam mit Basisspiel plus eventueller Erweiterungen spielen. (mehr …)

Spielwarenmesse Toy Fair 2012

Kaum ist das Jahr einen Monat alt, schon wirft der spielerische Frühling/Sommer seine Schatten voraus. Wie jedes Jahr zeigten auch 2012 wieder viele Spieleverlage ihre Neuheiten auf der internationalen Spielwarenmesse Toy Fair in Nürnberg. Wir haben uns aufgemacht, um einen Blick auf die neue Kollektion zu werfen und vielleicht schon das ein oder andere Schmankerl zu entdecken. (mehr …)

Sid Meier’s CIVILIZATION – Das Brettspiel

Neben den hunderten Neuheiten jedes Jahr tauchen auch immer wieder alte Bekannte in neuem Gewand auf. Ein weiterer Trend der letzten Jahre ist die Umsetzung von Computerspielen auf die Plattform Brettspiel. Das Spiel CIVILIZATION von Sid Meier passt in beide Gruppen. Das Spiel kann schon auf eine Geschichte von mehreren Dekaden zurückblicken. Das erste CIVILIZATION erschien 1991 und wurde von da an immer wieder weiter entwickelt.

Neben den Versionen für den PC wurden mit CIVILIZATION Revolution  auch Konsolen und mobile Plattformen erobert. Aber die Geschichte dieser Reihe geht noch weiter zurück. Sid Meier, der Designer der Reihe, nutzte als Inspirationsquelle tatsächlich ein Brettspiel gleichen Namens von Francis Tresham. Dieses Spiel erschien bereits 1980 in Amerika.

Im Jahr 2010 war es dann soweit. Der amerikanische Verlag Fantasy Flight Games brachte wieder ein CIVILIZATION-Brettspiel auf den Markt. Dieses hat es im vergangenen Jahr über den Heidelberger Spieleverlag auch auf den deutschen Markt geschafft. Ein Spiel mit einer derartigen Geschichte und einer Reise vom Brettspiel über diverse Computerspiele wieder zurück auf den Tisch weckt große Erwartungen. Nach dem Exkurs in die Geschichte des Spiels machen wir uns nun auf in die Geschichte der Zivilisationen und prüfen, ob Sid Meier’s CIVILIZATION – Das Brettspiel alle Erwartungen erfüllen kann.

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Santiago de Cuba

Nach Havanna ist nun die zweitgrößte Stadt in Kuba an der Reihe, ein eigenes Brettspiel gewidmet zu bekommen.  In Santiago sind die Spieler mit einer der urtypischen alten kubanischen Karossen unterwegs, die das Inselbild prägen. Auf einem Rundweg, der von Hafen durch die Stadt und wieder zum Hafen führt, können die Spieler verschiedene Bewohner der Stadt aufsuchen und deren Fähigkeiten in Anspruch nehmen. Siegpunkte gibt es für das Befüllen des im Hafen liegenden Schiffes. Ob die Spieler jedoch überhaupt Waren bis zum Hafen transportieren können, hängt sehr vom Rundenverlauf ab.

Das Spielprinzip ist nicht wirklich neu, aber in einer interessanten Weise komponiert. Der aktive Spieler bewegt zunächst die Limousine um ein Feld, oder, wenn er bezahlt, um weitere Felder vor. Danach nimmt er die Leistung des Anwohners, vor dem das Auto steht, in Anspruch. Schließlich darf er noch Gebäude aktivieren, das in demselben mit einer Rose gekennzeichneten farblichen Bereich wie der Kubaner liegen muss, bei dem er gerade zu Besuch ist. (mehr …)

Small World Underground

Small World geht in den Untergrund. Phillippe Keyaerts und Days of Wonder haben ein komplett neues Stand Alone Spiel kreiert, das mit neuen Völkern und Eigenschaften sowie einigen neuen Regeln die “zu kleine Welt” von einer neuen Seite erscheinen lässt. Grundsätzlich wird   mit den Grundregeln von Small World gespielt, so dass wir in dieser Rezension nicht näher auf das Grundspiel eingehen müssen und auf unseren Artikel über das Original – Spiel verweisen können.

Die neuen, für die Spieleranzahl zugeschnittenen Spielpläne sind farbenfroh gestaltet und besitzen nun einen Fluss, der sich mitten durch die unterschiedlich beschaffenen Gebiete zieht. Damit ist bereits das erste Regeldetail offengelegt, dass sich im Vergleich zum Grundspiel geändert hat. Die Völker dürfen zwar im Fluss schwimmen, aber nicht dort bleiben. Bei einer Eroberung darf ein Spieler also eine Kreatur auf ein Flussfeld legen, jedoch muss er diese beim Umverteilen zurück auf das Festland setzen. (mehr …)

Snow Tails

Es ist so weit. Der Winter ist zumindest hier im Gebirge angekommen. Was gibt es da schöneres, als ein einem sonnigen Wintertag die weiße Pracht zu genießen. Was soll man aber tun wenn kein Schnee in Reichweite ist oder man doch lieber in der warmen und trockenen Wohnung bleiben möchte? Die Brüder Lamont haben da Abhilfe geschaffen. In ihrem Snow Tails aus dem Verlag Asmodee können sich zwei bis fünf Spieler in einem Schlittenhunderennen messen. Ob das Spiel als adäquater Winterspaßersatz taugt, schauen wir uns einmal genauer an.

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Grenzenlos

Bald ist es wieder soweit! Der nächste Urlaub rückt immer näher und was machen viele Deutsche dann? Genau, sie verreisen. Dabei zieht es immer mehr Menschen in entlegene Dörfer und fremde Länder, schließlich möchte man neue Kulturen entdecken und Erfahrungen sammeln. Doch wo genau liegt eigentlich das gewünschte Urlaubsziel?!

Das 21. Jahrhundert macht es einem da sehr leicht. Man steigt in ein Flugzeug ein und wenn man wieder aussteigt ist man da, ohne auch nur annähernd darüber nachzudenken, welche Länder man derweilen passiert hat. Mit „Grenzenlos“ können Sie testen, wie gut Ihre Geografie- Kenntnisse sind und ob Ihr Urlaubsziel wirklich dort liegt, wo Sie es vermuten.

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