Pocket Battles – Kelten vs. Römer

Viele kleine und große Kinder lassen gerne die Schlachten der Geschichte oder auch die Gefechte  aus vergangenen und zukünftigen Fantasywelten auferstehen. Dabei gibt es Tabletops für jeden Geschmack. Allerdings ist allen gemein, dass sehr viele Miniaturen, Gelände und meist eine große Spielfläche benötigt wird. Was aber nun tun, wenn man unterwegs oder auf Reisen auch gern einmal ein kleines Duell ausfechten möchte? Paolo Mori & Francesco Sirocchi haben mit ihrem Pocket Battles – Kelten vs Römer eine „Hosentaschen“-Variante entwickelt und im Pegasus-Verlag veröffentlicht. Wir schauen uns jetzt genau an, ob auch das kleine Tabletop großen Spass macht.

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Dominion Reiche Ernte

dominion-reiche-ernteDiese Dominon – Erweiterung gehört zu den kleinen Erweiterungen mit nur 150 Karten, die der Hans im Glück – Verlag zur Nürnberger Spielwarenmesse 2011 veröffentlicht hat. Reiche Ernte hat ein Haupt- Thema, nämlich die Kartennamen. Zu Ernten gibt es immer dann Geld oder Ressourcen, wenn sich Karten mit verschiedenen Namen auf der Hand oder im Deck befinden. Die Karte “Ernte” veranlasst beispielsweise den Spieler, vier Karten seines Decks aufzudecken und so viel Gold für die Kaufphase zu erhalten, wie Karten mit unterschiedlichen Namen ausliegen. Das kann also bis zu 4 Gold bringen.

Die drei interessantesten Karten in der Erweiterung sind “die junge Hexe”, der “Harlekin” und “das Turnier”.  Die “junge Hexe” ist nicht alleine im Spiel, sondern bringt einen Bannstapel mit. Deren Karten werden genauso gespielt, wie alle anderen Karten, jedoch fordert die ausgespielte “junge Hexe”  von einem Mitspieler, die Bannkarte auf der Hand zu halten oder eine Fluch – Karte zu nehmen. Wer also keine Bannkarten kauft, kann sich schnell eine beträchtliche Anzahl an Flüchen einhandeln. (mehr …)

Was Klotzt Du?

Unser heutiger Spieltitel klingt zwar eher ein wenig nach einem südländischen Türsteher („Ey, was klotz du?„), verbirgt aber eine spannende neue Idee im Bereich der Erklärspiele. Was kennt man aus diesem Genre? Ein Erklärer nimmt sich eine Karte mit einem Begriff und versucht diesen, mit Worten oder auch mit Geräuschen und pantomimischen Darstellungen zu beschreiben.

Inka und Markus Brand hatten aber eine neue Idee, welche sie in ihrem Spiel „Was Klotzt Du?“ mit dem Verlag Huch & Friends umsetzten. In „Was Klotzt Du?“ darf weder gesprochen, noch gesungen oder pantomimisch dargestellt werden? Was bleibt da noch?

Wie der Titel vermuten lässt, gibt es hier Klötze. Genauer gesagt liegen dem Spiel 24 Bausteine in verschiedenen Formen und Farben bei. Mit Hilfe dieser Steine sollen die Begriffe erklärt/dargestellt werden. Ob das funktioniert und Spaß macht, schauen wir uns einmal genauer an. (mehr …)

Fluxx

Fluxx Metalldose

Jedes Spiel beginnt mit dem Studium des Regelwerks. Aber nicht das Spiel von Andrew Looney! Bei „Fluxx“ werden die meisten Regeln und Ziele von den Spielern selbst bestimmt. Jedoch kann sich die Situation schneller ändern, als es dem Einen oder Anderen lieb wäre.

Die Neuauflage von Fluxx wird in einer ansprechenden Metalldose ausgeliefert, welche innen mit schwarzem Samt ausgekleidet ist. Neben der Anleitung und 100 Karten, wurden dem Spiel auch 10 Blankokarten beigelegt, sodass die Spieler ihren Ideen freien Lauf lassen können.

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Talat

talatTalat ist das arabische Wort für “Drei”. Folgerichtig ist es also ein 3-Spieler-Spiel. Jeder Spieler erhält einen Satz von Talat – Steinen in drei unterschiedlichen Formen sowie Größe in einer der drei Farben Schwarz, Weiß oder Grau.

Der Aufbau des Spiels ist etwas ungewöhnlich, denn das Spielfeld besteht aus drei Feldern, Die Spieler setzen sich an je eine Doppelseite des Tetraeder – artigen Spielaufbaus, nicht etwa vor eins der drei Spielbretter.  Jeder Spieler hat somit eine Spielfeldreihe in der eigenen Spielerfarbe vor sich liegen, die aus insgesamt 10 Feldern, 5 auf jedem Spielfeld, besteht. (mehr …)

Mondo Sapiens

mondo-sapiensMichael Schachts Mondo erhält Zuwachs. Mit Mondo Sapiens erscheint ein eigenständiges neues Legespiel, in dem  es nicht mehr nur um Tiere, sondern um Menschen, Tätigkeiten, Berufe und Straßen geht.

Das Spielprinzip bleibt gleich, so dass wir uns auf die Unterschiede zum klassischen Mondo fokussieren können. Wer erstmals von Mondo hört, dem sei unsere Bereits veröffentlichte Rezension empfohlen. Zusammengefasst lässt sich sagen, dass es  auch in Mondo Sapiens wieder verschiedene Spielertafeln, aktive und inaktive Vulkane und die fast schon Kultstatus besitzende Eieruhr (Viel besser als Sanduhren) gibt. Ebenso geht es darum, in einer festgelegten Zeit von wenigen Minuten die eigene Spielertafel mit passenden Plättchen zu belegen. (mehr …)

Zug um Zug – Europa

zug-um-zug-europaNachdem in Amerika das Streckennetz weitgehend ausgebaut wurde, geht es nun nach Europa. Doch dieser Kontinent macht es den Investoren nicht einfach, die Städte miteinander zu verbinden! So müssen lange Tunnel in der Schweiz errichtet werden, wodurch sich der Bau doch unerwartet verzögern kann. Wie soll man beispielsweise nach England kommen, wenn keine Brücke vorhanden ist?!
Zug um Zug Europa bietet spannende Neuerungen und hält einige Überraschungen bereit.

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Scheibenwelt Ankh-Morpork

Willkommen auf der Scheibenwelt. Getragen von vier Elefanten, welche ihrerseits auf dem Rücken einer riesigen Schildkröte stehen, reist sie durchs Multiversum. Die größte Stadt in der Scheibenwelt ist Ankh-Morpork. Neben ihrer Größe beeindruckt die Stadt durch ihren Geruch. Es gibt nichts, was es in Ankh-Morpork nicht gibt. Zauberer, Trolle, Gnome, Zwerge, Vampire, Werwölfe und natürlich auch Menschen treiben durch die unzähligen Strassen und Gassen der Stadt.

Lord Vetinari, der Patritzier der Stadt, regiert organisiert beeinflusst die Stadt durch geschickte Politik. Das gesellschaftliche Leben bestimmen nicht mehr die Lords und Ladies der älteren Generation, sondern die Gilden der Stadt. Es gibt für alles eine Gilde: Werkzeugmacher, Bettler, Assasinen, Gaukler und Diebe. Was passiert, wenn man so einer explosiven Mischung die Führung entzieht? Man mag es sich nicht vorstellen! Oder doch? Genau darum geht es in dem Spiel Scheibenwelt Ankh-Morpork von Martin Wallace aus dem Kosmos-Verlag. Im Spiel ist Lord Vetinari verschwunden. Man munkelt er sei gestorben …. oder doch „nur“ entführt …. oder eben im Urlaub. Fakt ist, er ist nicht mehr im Patrizierpalast. Jetzt versuchen die verschiedenen Organisationen und Persönlichkeiten der Stadt, die Führung zu ergattern. Die Rolle der Putschisten übernehmen dabei die Spieler. Wem es gelingt, die anderen Spieler zu täuschen und sein Ziel zu erreichen, gewinnt das Spiel.

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Kalimambo

Immer wieder werden neue Tierarten entdeckt. Da wollen doch auch die Spielefreunde mithelfen. Wir machen uns also auf nach Afrika, um dort das geheimnisvolle Wüstenwesen Kali zu finden. Aber natürlich ist so eine Expedition nicht ganz ohne Gefahren. Neben den obligatorischen Elefantenhaufen kann auch das Nashorn Mambo für mächtige Rückenschmerzen sorgen. Wer sich trotz dieser Aussichten noch auf Safari wagen möchte, kann das im Spiel Kalimambo von Antonio Scrittore, erschienen bei Zoch, tun.

Afrika wird im Spiel durch einen Spielplan mit einem Rundlauf dargestellt. Vor Spielbeginn werden zunächst die Elefantenhaufen aus Holz zufällig auf dem Plan verteilt. Anschließend bilden Kali, die Figuren der drei bis sieben Spieler und das Nashorn Mambo eine Karawane. Jetzt müssen noch die Namen der Mitspieler auf den Wertungsblock eingetragen, die Karten an die Spieler verteilt und die Kali-Karten gemischt und verdeckt auf den Spielplan gelegt werden. Jetzt kann es losgehen.

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Rummelplatz

rummelplatzKinder an der Losbude, der Hauch von Zuckerwatte in der Luft und tosende Fahrgeschäfte – das kann nur eines bedeuten: Es ist Jahrmarkt in der Stadt. Aber kein gewöhnlicher! eggertspiele feiert sein 15-jähriges Jubiläum und hat sich etwas ganz Besonderes einfallen lassen. 8 thematische Minispiele rund um das Thema Rummelplatz bringen den Spielspaß und die Atmosphäre direkt ins Wohnzimmer.

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