operaMit Opera aus dem HUCH & friends Verlag entführt uns Hans van Tol in die Welt der musikalischen Highlights des Barocks, der Klassik und der Romantik. Eröffnen Sie nun Ihre eigenen Opernhäuser und führen Sie möglichst geschickt die Werke von Mozart, Beethoven und Co zu der Zeit auf, wenn Sie besonders angesagt sind.

Jeder Spieler bekommt ein wenig Kleingeld, das erste Opernhaus und ein Musikstück des Hauskomponisten, sowie einen Sichtschirm. Der Bau der Opern in verschiedenen Städten kann beginnen. Eine Runde besteht aus drei Phasen, der Budget-, Aktions- und der Einkommensphase.

Nun kann die Reise in die Welt der Oper mit der Budgetphase beginnen. Vom Startkapital kann nun jeder das Budget für die erste Runde bestimmen, indem er entsprechendes Geld versteckt geboten wird. Danach wird das Budget auf einer entsprechenden Leiste festgelegt und der Spieler mit dem meisten Geld in dieser Runde beginnt damit sich einen Charakter auszusuchen, der ihm beim Ausbau der Opern behilflich ist und die entsprechenden Kosten auf der Budgetleiste herabgesetzt.

In der Aktionsphase kann man zwischen zwei Sorten von Charakteren, den Angestellten und den Experten, unterschieden.

Bei den Angestellten gibt es den Impresario, der es erlaubt zwei neue Musikstücke zu erwerben; den Architetto, der neue Opernhäuser oder Nebengebäude errichten und die Signora, die es erlaubt Musikstücke gegen Siegpunkte oder Dukaten einzutauschen. Wurden diese drei Angestellten vom Spieler ausgewählt, haben die anderen Spieler die Möglichkeit mitzuspielen, dafür müssen Sie allerdings ebenfalls eine Gebühr bezahlen.

Bei den drei Experten stehen die entsprechenden Spielfiguren bereit und können nur von dem Spieler gesetzt werden, der den Experten ausgewählt hat. Ein mitspielen wie bei den Angestellten ist hier nicht möglich. Der Maestro erlaubt es, die Dirigentenfigur in eine beliebige Stadt auf dem Spielplan zu stellen, wodurch sich das Einkommen der Opernhäuser in dieser Stadt verdoppelt. Bei der Entscheidung für den Critico, hat man erheblichen Einfluss auf das Ansehen der Komponisten und damit auf den Wert der Musikstücke. Spielt man den Esperto, kann man in einer Stadt eine Wertung für das eigene Opernhaus auslösen.

Danach folgt die Einkommensphase, wo man fette Dukaten für die geleistete Arbeit absahnen kann. Danach geht es in die nächste Runde und es gilt die besten Werke geschickt zu erwerben, um die besten Opernhäuser zu errichten. Nach jeweils drei Runden gibt es eine Wertung und nach der dritten Runde endet das Spiel.

Die Opernatmosphäre ist sehr schön umgesetzt und die Illustration vom Spielplan und den Plättchen ist super gelungen. Auch hervorzuheben ist, dass das Spiel ganz ohne Karten und Würfel auskommt. Der Strategiefaktor ist bei Opera sehr hoch und stellt den Glücksfaktor in den Hintergrund. Das Spiel kommt mit einfachen Spielregeln aus und verlangt dennoch taktisches Geschick. Besonders hervorzuheben ist die gute Zweispielerregel, die auch hier das Spiel rund wirken lassen.

Führen auch Sie die Opernhäuser in Europa zu musikalischen Höchstleistungen.

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Ein Kommentar zu „Opera

  • 19/05/2010 um 20:54 Uhr
    Permalink

    Opera ist für den Grafik- Preis „Graf Ludo 2010“ nominiert worden

    Mit dem innovativen Preis „Graf Ludo“ möchten die „modell-hobby-spiel“ und die Karl Kübel Stiftung die künstlerische Arbeit der Spielgrafiker würdigen.

    Der Preis wird von einer Jury aus Medienvertretern, Künstlern und spieleaffinen Menschen vergeben. In das Votum fließen auch die Meinungen der kleinen und großen Spieler mit ein.

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