Auf Hochzeiten wird das Brautpaar oft zu einem Übereinstimmungsspiel – ja sagen wir überredet. Der größte Spaß dabei ist es, die Widersprüche zu beobachten, in welche sich das Brautpaar verstrickt. Der Heidelberger Spieleverlag hat sich dieses Konzept zur Vorlage genommen und es für einen schönen Spieleabend aufgepeppt.
In der kleinen Schachtel stecken eine Reihe von Karten mit Verbrechen und mit Alibis. Das Material ist übersichtlich, aber kann deshalb auch gut und einfach mitgenommen werden. Die Karten sind qualitativ hochwertig, sehr unterhaltsam und zum Teil auch skuril.
Das Spiel versetzt uns in einen Gerichtssaal. Zwei der Mitspieler werden zu Verdächtigen erklärt und aus den Verbrechenskarten wird eine gezogen. Anschließend erhalten sie noch ein Alibi von den Alibikarten. Jetzt müssen sie den Rest der Gruppe verlassen. Die Gruppe bestimmt nun zunächst je nach belieben einen Richter, Geschworene, u.s.w. Danach werden genau 10 Fragen bestimmt und aufgeschrieben.
Nacheinander werden die Verdächtigen nun einzeln verhört. Anschließend werden die Übereinstimmungen geprüft. Haben die Verdächtigen mindestens 6 Übereinstimmungen, werden sie frei gesprochen, ansonsten werden sie verurteilt. Die Strafe liegt im Ermessen des Gerichtes.
Das Spiel eignet sich hervorragend für große und gesellige Runden. Wie auch die Vorlage lebt dieses Spiel von den Widersprüchen zwischen den Verdächtigen und den herrlich skurilen Geschichten, welche sich daraus ergeben. Aber auch in kleineren Runden ab 5 bis 6 Personen kann man das Spiel guten Gewissens empfehlen. Wer also gern in lockerer Runde spielt und eine Alternative zu den Werwölfen sucht, ist bei “das perfekten Alibi” gut aufgehoben.
Name: | Das Perfekte Alibi |
Spieler: | 5 – 20 |
Alter: | ab 10 Jahre |
Dauer: | ca. 15 Minuten |
Autor(en): | Pascal Roussel, Christian Lemay |
Verlag: | Heidelberger Spieleverlag |
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geiles spiel